Das Wunder von Ulm

Seid Jahren habe ich ein altes TiBook, dessen Displayscharniere gebrochen waren. Ein erster Rettungsversuch scheiterte daran, dass mir spezieller Klebstoff fehlte (um nur die Scharniere auszuwechseln, muss man das Display an sich zerlegen). Jetzt ist Papa ein (fast) baugleiches TiBook in die Hände gefallen, dessen Mainboard defekt war. Ohne Furcht machte ich mich dran, in meinem Staubfreien Labor beide defekten Geräte zu einem funktionsfähigem Gerät zu verheiraten.

[exzo url=”” title=”Das Wunder von Ulm I” id=”image76″]daswundervonulm2.jpg[/exzo]

Der ursprüngliche Mut verließ mich, als ich feststellte, dass es nicht bei den acht Schrauben bleiben würde, welche das Display mechanisch am Gehäuse hallten. Um die Kabel zu lösen musste ich das Gerät nahezu komplett zerlegen. Zum Glück hatte ich ja ein richtig defektes, an dem ich “üben” konnte, um zu sehen welche Schrauben was festhalten. Kurz und gut, die Operation gelang, der Patient lebt und ich habe nun wieder ein mehr oder weniger funktionsfähiges 6667Mhz TiBook mit 20GB Platte und 16MB Video-RAM.

[exzo url=”” title=”Das Wunder von Ulm II” id=”image77″]daswundervonulm3.jpg[/exzo]


3 Responses [Umgekehrte Reihenfolge]

  1. #12
    3

    Whow, wo hast Du denn das her, ich hatte auch mal so ein nettes Notebook, aber das hat leider (nach liebevollem Wasserkontakt) den Geist aufgegeben 🙁 Nunja aber dafür habe ich inzwischen ein neues 🙂

    Gruss Torsten

  2. #10
    2

    hehe, danke für’s fehlerlesen 🙂

  3. #9
    1

    Gratuliere zu Deinem 6,7 GHz Notebook 😉 Ich hatte auch schonmal versucht, ein defektes Display zu wechseln, habs aber aufgegeben und das Ding dann doch eingeschickt